Kostenloses WLAN fürs Stadion

Eine gute Nachricht für alle FC-Fans und Besucher des RheinEnergieStadions. Seit dieser Saison ist die Heimspielstätte des 1. FC Köln komplett mit kostenfreiem WLAN ausgestattet. Das Drahtlos-Netz ist ab sofort für alle Besucher freigeschaltet.

Keine Opfer verfolgt und verdächtigt

Bei der Untersuchung des Nagelbombenanschlags in der Kölner Keupstraße 2004 sind keine Ermittlungsverfahren gegen Angehörige der Opfer eingeleitet worden. Das hat der damals zuständige Oberstaatsanwalt, Rainer Wolf, am Montag im NSU-Untersuchungsausschuss des Düsseldorfer Landtags versichert. Vorwürfe, damals hätten die Opfer im Zentrum der Ermittlungen gestanden, seien falsch. Es sei keineswegs nur ermittelt worden, ob es es sich um organisierte Kriminalität in rivalisierenden türkischen Szenen gehandelt haben könnte. Es seien aber viele Hintergründe möglich gewesen, ohne dass es für eine Version hinreichende Indizien gegeben hätte. Bei dem Anschlag waren 2004 in der von türkischen Zuwanderern geprägten Keupstraße 22 Menschen verletzt worden.

Kölner Erzbistum in Flüchtlingshilfe bestärkt

Das Kölner Erzbistum sieht sich nach dem Papst-Aufruf zu mehr Solidarität für Flüchtlinge in seinem Engagement bestärkt. Schon seit November 2014 laufe als zentrale Initiative die «Aktion Neue Nachbarn», in der sich Tausende überwiegend ehrenamtlich für Flüchtlinge engagierten, sagte ein Sprecher des Erzbistums am Montag. In diesem Rahmen seien auch Wohnungen von Kirchengemeinden, kirchennahen Gesellschaften oder privaten Eigentümern aus Kirchengemeinden zur Verfügung gestellt worden. Die Zahl sei «angesichts der Vielzahl der Eigentümer und Engagierten für uns unmöglich zu erheben.»

Germanwings-Maschine landet in Pisa

Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche ist eine Germanwings-Maschine wegen eines unbestimmten Geruchs ungeplant gelandet. Ein Airbus sei am Donnerstag auf dem Weg von Rom nach Köln in Pisa zwischengelandet, bestätigte ein Germanwings-Sprecher am Freitag einen Bericht des «Kölner Stadt-Anzeigers» (Samstag). Die beiden Piloten hätten zur Sicherheit Sauerstoffmasken angezogen. 116 Passagiere und fünf Crew-Mitglieder waren demnach an Bord. Die Passagiere wurden mit einer Ersatzmaschine nach Köln gebracht. Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung ist informiert.